tag:blogger.com,1999:blog-48099257673794464892024-03-13T20:15:14.794+01:00cremchen.-Sinnfindung - Leben - Kreativität- Anjahttp://www.blogger.com/profile/08155053681992586860noreply@blogger.comBlogger24125tag:blogger.com,1999:blog-4809925767379446489.post-16212900418778770212018-11-17T16:25:00.000+01:002018-11-17T16:30:28.764+01:00An den Idioten, der mich zu dick für einen Bikini nannte...Hallo Du,<br />
<br />
Vermutlich hättest du nie gedacht, dass ich mal ein paar Zeilen an dich richte. Ich bin ehrlich: Auch ich hätte es nicht erwartet. Ich weiß nicht mal mehr deinen Namen, weiß nicht mehr genau wie du aussahst. Ich weiß nur, dass wir uns über gemeinsame, damalige Freunde kannten und aus diesem Grund gemeinsam in einem Schwimmbad waren.<br />
Ich war damals 16 oder 17, ich weiß es nicht mehr genau. Ich war unsicher mit meiner Figur, weil ich nicht den selben Körperbau wie alle anderen Mädels in meiner Klassenstufe hatte. Ich hatte seit der Pubertät immer eine breitere Hüfte, ich trug Kleidergröße 38 und hatte Rundungen. Das Einzige, was ich an meinem Körper mochte waren meine Augen, meine Sommersprossen, meine Haarfarbe und meine Brüste. Was ich nicht mochte: Den Rest. Ich konnte weder meinen "schwabbeligen" Bauch sehen, der rückblickend betrachtet vielleicht nicht trainiert aber flach war, noch meine dicken Oberschenkel, meine breiten Schultern, meine Nase oder gar die Dehnungsstreifen an meinem ganzen Körper. Ich konnte diese Hülle kaum ertragen, obwohl mein Körper mich doch immer schützte und überall hin begleitete - alles mit mir durchstand.<br />
Und dann kamst du. Ich hatte einen Badeanzug an, weil ich mich nicht traute meinen Körper in einem Bikini zu präsentieren, schließlich war mein Bauch nicht flach genug & so konnte ich immerhin diesen verstecken. Mein damaliger Freund & einer seiner besten Freunde verstanden das überhaupt nicht, für sie hatte ich eine tolle Figur, das bisschen Fett störte sie überhaupt nicht. Sie versuchten mein Bild von mir zu verändern: Doch dann kamst du zu diesem Gespräch dazu und bekanntest ganz offen, dass es gut so wäre, dass ich meinen zu dicken Körper verstecke, sowas wolle doch keiner sehen. Diese Worte machten etwas in mir. Sie hallten nach - Lange nach. Auch mit 25 hörte ich sie noch oft genug im meinem Kopf.<br />
Sätze wie diesen nennt man Bodyshaming. Damals kannte ich diesen Begriff nicht. Ich fühlte mich bestätigt in meiner Meinung - aber nicht in meinem Körper. Diesen versuchte ich fortan, ganz besonders in einen Badeanzug gezwängt, zu verstecken. Immer legte ich meine Arme vor meinen Körper, wenn ich ging, legte mir ein Handtuch um oder versuchte anderweitig meine Fülle zu verstecken. Dank deiner Worte. Die Blicke anderer Personen und die Äußerung einer Sportlehrerin machten es nicht leichter. Irgendwann wurde ich dann das, als was du mich schon lange sahst. Ich hatte Kleidergröße 46! All meine Sorgen - auch die um meinen Körper - aß ich nämlich (wortwörtllich) einfach auf. Ich wurde gefragt ob ich schwanger sei, weil ich in kurzer Zeit so viel zugenommen hatte. Was nicht stimmte, das fragte niemand.<br />
<br />
Irgendwann fand ich durch Zufall zu etwas, was mein Leben veränderte. Ich fand den Weg zu Bodypositivity: Zu Menschen, die darauf aufmerksam mach(t)en, dass man seinen Körper lieben sollte, egal welche Form er hat. Dass man sich nicht von Außen lenken lassen sollte, akzeptieren sollte, das man die aktuelle Figur hat, ass es okay ist nicht die Frau oder der Mann zu sein, die man in Modezeitschriften oder im Fernsehen sieht. Ich lernte, dass es okay ist meinen Körper zu lieben und zu schätzen. Ich lernte, dass man sich auch mit Bauch, breiter Hüfte, dicken Oberschenkeln und einer komischen Nase wohl fühlen und lieben kann. Der Weg das entdeckte umzusetzen war verdammt weit und schwer. Manchmal schwanke ich noch heute. Aber es war die Grundlage um meinem Körper auch Gutes zu tun. Ihm Liebe zu schenken & ihm Ballast zu nehmen. Schließlich möchte noch sehr viele Jahre mit ihm verbringen. Heute sind mir deine Worte egal - sie beeinflussen mich nicht mehr.<br />
<br />
Ich musste Lächeln als ich mich letztens in einem Spiegel sah: Mit Kleidergröße 40 - 44. Ich sah mich, mit einem Strahlen im Gesicht, meinem kleinen Bäuchlein, meinen Oberschenkeln, meinen Dehnungsstreifen, und meiner Nase. Meine Armen hingen locker neben meinem Körper herunter. Der Spiegel steht in einer Therme. Und ich hatte einen Bikini an.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://4.bp.blogspot.com/-S2tYRbqmLCc/W_AvH9cGYCI/AAAAAAAAsw0/s6UZmDqfo_8dsR9L-91RUk5geqpyRF3vgCLcBGAs/s1600/20180919_200332.jpg" imageanchor="1" style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; color: #0066cc; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-left: 1em; margin-right: 1em; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: underline; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;"><img border="0" data-original-height="900" data-original-width="1600" height="225" src="https://4.bp.blogspot.com/-S2tYRbqmLCc/W_AvH9cGYCI/AAAAAAAAsw0/s6UZmDqfo_8dsR9L-91RUk5geqpyRF3vgCLcBGAs/s400/20180919_200332.jpg" width="400" /></a></div>
<a href="https://4.bp.blogspot.com/-S2tYRbqmLCc/W_AvH9cGYCI/AAAAAAAAsw0/s6UZmDqfo_8dsR9L-91RUk5geqpyRF3vgCLcBGAs/s1600/20180919_200332.jpg" imageanchor="1" style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: transparent; clear: right; color: #0066cc; float: right; font-family: Times New Roman; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em; orphans: 2; text-align: left; text-decoration: underline; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; word-spacing: 0px;"><br /></a>Anjahttp://www.blogger.com/profile/08155053681992586860noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4809925767379446489.post-51494294467730499862017-11-19T20:06:00.001+01:002017-11-19T20:06:06.702+01:00Meine beste Freundin..<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<a href="https://3.bp.blogspot.com/-XJkFlI1UpeQ/WhHSkIMmhAI/AAAAAAAAloo/C0v611yA9KwlW-qj7LxsZhwVzevh-cM9wCLcBGAs/s1600/august%2B%2528202%2529.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"></a></div>
<div>
<a href="https://3.bp.blogspot.com/-XJkFlI1UpeQ/WhHSkIMmhAI/AAAAAAAAloo/C0v611yA9KwlW-qj7LxsZhwVzevh-cM9wCLcBGAs/s1600/august%2B%2528202%2529.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" data-original-height="1198" data-original-width="1600" height="239" src="https://3.bp.blogspot.com/-XJkFlI1UpeQ/WhHSkIMmhAI/AAAAAAAAloo/C0v611yA9KwlW-qj7LxsZhwVzevh-cM9wCLcBGAs/s320/august%2B%2528202%2529.JPG" width="320" /></a></div>
Meine beste Freundin kenne ich seit vielen Jahren. Sie hat sich in mein Leben geschlichen und wir haben so viele Dinge erlebt. Wir waren noch halbe Kinder als wir uns kennenlernten und nun sind wir.... erwachsen !? Sie ist wunderschön. Ein Mensch, wie kein anderer. Sie steht an meiner Seite und ist jeder Zeit bereit für mich Mauern nieder zu reißen. Sie hat mich schon mehrmals wahnsinnig überrascht. Mit Menschen, mit Gesten und Momenten. Es gibt so viele Erinnerungen an sie und unsere gemeinsame Zeit. Wir haben so viele Erfahrungen gesammelt, mit der jeweils anderen an unserer Seite. Und es gibt noch ein paar, die ich gern mit ihr Teilen möchte. Sie kennt mich besser als ich mich selbst. Heute hat sie Geburtstag. Ich hab diesen Tag noch nie vergessen. Sie vergisst meinen fast immer. Und trotzdem liebe ich sie. Weil es wichtigeres gibt. Weil sie für mich ein Cape an hat. Vielleicht haben wir nicht mehr so viel Kontakt wie früher. Aber wir wissen, dass wir aufeinander zählen können. Wir wissen, bei der anderen haben wir einen sicheren Platz. Einen Platz ohne Vorurteile und ohne Angst. Vertrauen und zwei offene Arme... "Still - Immer noch" steht auf der Seite des Fotoalbum. Und immer noch sind wir miteinander verbunden. So verbunden, dass sie nach zwei Sätzen hört wie es mir geht. . . Ich danke. Für so viele Jahre. Dafür, dass du mich immer wieder daran erinnerst, wer ich bin. Dein MMV. Und mit dir werde ich immer ein wenig "Jugend" in meinem Herzen behalten. <br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Hier noch ein Paar Insider für sie: Schokomilch und Kekse! E3, Erst gucken ob jemand guckt und dann rein stecken! Aua! Mir tun meine imaginären Eier weh. Obstig. Muh-Kuh-Yoda! Pilgerjagd. </div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
Anjahttp://www.blogger.com/profile/08155053681992586860noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4809925767379446489.post-61750872828487636362017-11-18T14:48:00.002+01:002017-11-18T14:48:41.671+01:00Im Inneren
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"><br /></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Ein Schweben zwischen Hoffnung,
Liebestaumel, Zweifeln und Angst.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Ein Gefühl zwischen Neuanfang,
Neuorientierung und Sesshaftigkeit.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Gedanklich zwischen möglichen
Zukunftsplänen und dem großen Zögern .
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Gespalten zwischen beständiger
Konstanz und stetiger Veränderung.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Glücklich in Gesellschaft und doch
viel zu gern allein.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://4.bp.blogspot.com/-AEZv0Tp0pXw/WhA59OHC7yI/AAAAAAAAlmk/yuS8VQcPDA4gpjAnuG1lfGDMe--81H1fACLcBGAs/s1600/DSC01792aklein.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1201" height="320" src="https://4.bp.blogspot.com/-AEZv0Tp0pXw/WhA59OHC7yI/AAAAAAAAlmk/yuS8VQcPDA4gpjAnuG1lfGDMe--81H1fACLcBGAs/s320/DSC01792aklein.jpg" width="240" /></a></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Muss man erst alles Hinterfragen um
dann doch sicher zu sein?</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Fühle mich taumelnd wie Kind, das
gerade seine ersten Schritte geht</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
und doch so selbstsicher wie ein
Krieger, der in die Schlacht zieht.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Meine Selbstzweifel und mein
Selbstbewusstsein auf dem Weg zur Kollision,
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
unaufhaltbar wie zwei Protonen im
Teilchenbeschleuniger von CERN .</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Teilweise erfroren im Gedanken, sie
könnten miteinander verschmelzen.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Seh' ich den schwarzen Hund in weiter
Ferne winken und doch wirkt er so nah.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Als wäre er gleichzeitig direkt an
meiner Seite und Kilometerweit entfernt.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Sein Schatten oft Spürbar und doch
steh ich in vollem Licht.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Meine Augen sind geschlossen, aber
niemand, der mich führt.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Kann mir nur schwer selbst vertrauen,
die Augen öffnen, will ich nicht.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Sag mir selbst: "Der Weg ist das Ziel", doch sicher bin ich nicht.<br />
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Also wandel' ich weiter umher zwischen
Schatten und Licht, Regenbogen und Sturm.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
In der Hoffnung, dass meine Seele nicht
nochmal zerbricht.
</div>
<b></b><i></i><u></u><sub></sub><sup></sup><strike></strike>Anjahttp://www.blogger.com/profile/08155053681992586860noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4809925767379446489.post-80292637399807274742017-11-12T19:07:00.000+01:002017-11-12T20:03:22.318+01:00An die Frau, die mich immer kritisiert..<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Hallo, </div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
</div>
<div style="text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Hallo du, mich immer wieder kritisierende Frau, die mir immer wieder, mit ihren Blicken, Äußerungen und Lauten, zeigt, dass sie wenig von mir hält. Die mir offen zeigt, dass sie von meiner Art zu leben und zu lieben nicht überzeugt ist. Die mir immer wieder klar macht, dass ich ständig und immer etwas falsch machen würde. </div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Eigentlich wollte ich mit einer Reihe von Entschuldigungen beginnen. Aber weißt du was? Als ich darüber nachgedacht habe & mich damit befasst habe, was ich doch alles aus deiner Sicht falsch mache, wurde mir klar: Ich möchte mich gar nicht entschuldigen. Denn tief im Inneren tut es mir nicht im Ansatz leid. </div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<b>Ich möchte mich nicht dafür entschuldigen, dass ich manchmal immer noch leichtfüßig durchs Leben tanze.</b> Denn es tut mir gut Leichtigkeit in mir zu spüren und sie nach Außen zu tragen. </div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<b>Ich möchte mich nicht dafür entschuldigen, dass ich mit Mitte 20 noch keine Kinder habe & auch noch nicht verheiratet bin.</b> Im Gegenteil: Ich hätte dieser Aufgabe bisher einfach nicht gerecht werden können. Ich hatte viel zu viele Ängste, Zweifel und Bedenken zu mir selbst - wie hätte ich da einen Mann ganz und gar glücklich machen können oder Kinder zu selbstständigen, ehrlichen, lebensfrohen Menschen erziehen sollen?</div>
<div style="clear: both; text-align: left;">
<b>Ich möchte mich nicht dafür entschuldigen, dass ich eine unendliche Hoffnung und einen Glauben an das Gute im Menschen habe</b>. Denn ohne Hoffnung würde ich heute nicht stehen, wo ich stehe. Hätte ich nicht die Hoffnung gehabt, dass ich es schaffen werde, mein Leben wieder als Lebenswert und Bedeutsam zu sehen, dann wäre ich vermutlich nicht mehr hier. An meiner Stelle wäre eine Lücke auf dem Familienfoto. </div>
<div style="text-align: left;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<b>Ich möchte mich nicht dafür entschuldigen, dass ich Kleinigkeiten im Leben schätze & dies auch nach Außen hin zeige.</b> Ich schätze es noch, wenn ein Marienkäfer vor mir an einer Wand hoch klettert. Ich genieße den Augenblick, wenn die Sonne in meiner Nase kitzelt. Und ich mag es mich selbst immer wieder an die Guten Dinge zu erinnern. Deshalb erzähle ich auch davon. </div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<b>Ich möchte mich auch nicht dafür entschuldigen, dass ich das Leben mit einer großen Portion Humor nehme</b>. Anders könnte man all die Idiotie, all den Stumpfsinn, all den Hass, all die Probleme, all das Leid und all die kleinen Sorgen nicht ertragen. </div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<b>Ich möchte mich ebenfalls nicht dafür entschuldigen, dass ich immer versuche das Positive in einer Situation zu finden.</b> Ein wenig Optimismus schafft mir jeden Tag ein bisschen Glück. Denn das eigene Glück beginnt in einem Selbst. Durch all das Positive, dass ich aus den Ereignissen ziehe, wird es für mich erst Lebenswert und Wunderschön. </div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Vielleicht siehst du einige Dinge auch ganz genauso und lebst sie nur anders. Vielleicht bist du manchmal auch ein wenig neidisch. Vermutlich denkst du, dass dein Weg der einzig Richtige ist. Und das ist er vermutlich auch: Für dich. Aber nicht für mich. Mein Weg ist ein anderen & damit musst du dich arrangieren. </div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Bis Bald.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Anja. </div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
Anjahttp://www.blogger.com/profile/08155053681992586860noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4809925767379446489.post-626256777475743742017-09-28T14:26:00.001+02:002017-09-28T14:26:13.300+02:00Abschied <div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"></span><br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-b4kD9a4nOeo/WczhUuUhaeI/AAAAAAAAjN4/XTYBvAF-ytkz63V77dUitJJic9WWSazTQCLcBGAs/s1600/rose.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"></a></div>
<div style="text-align: left;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-b4kD9a4nOeo/WczhUuUhaeI/AAAAAAAAjN4/XTYBvAF-ytkz63V77dUitJJic9WWSazTQCLcBGAs/s1600/rose.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"></span><br /></a></div>
<div style="text-align: left;">
</div>
<div style="text-align: left;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Abschied. Manchmal zwingt einen der Tod dazu. Manchmal eine andere Person oder die Umstände. Manchmal geht er von einem selbst aus. Manchmal kommt er schleichend, manchmal plötzlich. Aber eines ist er nie: Einfach. </span></div>
<div style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">In den vergangenen Wochen und Monaten habe ich viele Abschiede erlebt. Erleben müssen. Und ich meine wirklich nicht den Abschied auf Zeit - auch wenn dieser genauso schmerzt. Nein. Ich meine jenen Abschied für die Ewigkeit. </span></div>
<div style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Ich habe dieses Jahr zwei Freundschaften aufgegeben und abgeschlossen. Jeder dieser Abschiede war anders. Eine gab ich auf, weil ich einfach nicht mit der neuen Lebensführung klar komme. Es klingt hart. Aber ich habe aussortiert, was mich runter zieht, mich zu sehr beschäftigt. Ich weiß, dass die Person diese Lebensführung nicht ändern wird - aus verschiedensten Gründen. Und ich weiß, dass ich mich damit nicht länger aufhalten will. Der andere Abschied war schwerer für mich. Es ist schwer für mich all die Erinnerungen und gemeinsamen Momente, das Vertrauen und all das, von dem ich dachte, es verbinde uns, gehen zu lassen. Ich habe gekämpft - es versucht - aber die Gegenseite ging nicht darauf ein. Ich hätte gern noch einige "Kleinigkeiten", die irgendwie zwischen und stehen, geklärt. Diese Chance wurde mir verwehrt. Und langsam realisiere ich, dass dieser Abschied wohl richtig ist, dass es gut ist abzuschließen - nicht zu warten... </span></div>
<div style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Für mich ganz allein habe ich mich von meinem leben der letzten Jahre verabschiedet - wozu auch ein Beziehungsende gehört. Dieser Abschied war für mich eine Berg-und-Tal-Fahrt. Lange habe ich gehadert, der Kopf gearbeitet, die Laune gelitten und am Ende ist es vor allem eines: Befreiend. Ich habe mich von Sorgen, Ängsten und Zurückhaltung verabschiedet, sagte Tschüss zu Unklarheiten, negativen Gefühlen und dem absoluten Chaos. Ich nahm mich selbst an die Hand: Auf eine Reise zu mir selbst. Vielleicht habe ich sie noch nicht beendet. Vielleicht ist auch der Weg das Ziel & die stätige Veränderung, der Sinn dieses Weges. Doch ich spüre, dass ich auf einem guten Kurs unterwegs bin. </span></div>
<div style="clear: both; text-align: left;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-b4kD9a4nOeo/WczhUuUhaeI/AAAAAAAAjN4/XTYBvAF-ytkz63V77dUitJJic9WWSazTQCLcBGAs/s1600/rose.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="846" height="320" src="https://1.bp.blogspot.com/-b4kD9a4nOeo/WczhUuUhaeI/AAAAAAAAjN4/XTYBvAF-ytkz63V77dUitJJic9WWSazTQCLcBGAs/s320/rose.jpg" width="169" /></span></a><span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Und dann, dann kam ein Abschied, den ich so nicht erwartet hätte - von dem ich nicht dachte, dass er so schnell eintritt. Es traf mich mitten ins Herz. . . Manche Menschen schaffen es einem emotional und menschlich näher zu kommen als man es erwartet - als sie es sollten. Man baut Vertrauen auf und schafft eine Verbindung. Ich habe nie bewusst gemerkt, wie aus einer beruflichen Beziehung auch eine private wurde. Eine Person mit unglaublicher Kraft, Lebensfreude, Humor, Liebe und Spaß am Leben. Ein Platz an den man gerne kommt, wo man ehrlich sein kann - ein Geheimnis anvertraut. Wo man Scherze macht, aber auch ernst sein kann. Leider erklärte uns das Schicksal dann, dass es einem sehr schnell und einfach einen Strich durch die Rechnung machen kann. Dass nic</span><a href="https://1.bp.blogspot.com/-b4kD9a4nOeo/WczhUuUhaeI/AAAAAAAAjN4/XTYBvAF-ytkz63V77dUitJJic9WWSazTQCLcBGAs/s1600/rose.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"></a><a href="https://1.bp.blogspot.com/-b4kD9a4nOeo/WczhUuUhaeI/AAAAAAAAjN4/XTYBvAF-ytkz63V77dUitJJic9WWSazTQCLcBGAs/s1600/rose.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"></a><span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">hts für immer ist. Der Tod tritt dort ein, wo er - gefühlt - noch nicht sollte. Und zurück bleiben Fragen und ein leerer Platz. </span></div>
<div style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"></span><br /></div>
<div style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Trotz all den negativen, schmerzhaften Seiten eines Abschiedes: Ich weiß, dass jedes Ende auch ein Anfang ist. Ich weiß, dass vieles eine Frage der Perspektive ist - eine Frage des Blickwinkels, aus dem man es betrachtet. Das Leben geht weiter und es kommen neue Erfahrungen auf mich zu gerollt, mit jedem Herzschlag. Und genau deshalb durchschreite ich dieses Leben lieber in aufrechter Körperhaltung und einem Blick nach vorn. Auch wenn man die bereits gegangen Schritte nie vergessen sollte, so läuft der Weg des Lebens weiter. Und ich bin überzeugt: Auch wenn ein Abschied nicht einfach ist und verdammt weh tun kann, hält er eine wichtige Chance für uns bereit.</span> </div>
<div style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div style="clear: both; text-align: right;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif; font-size: x-small;">In Gedenken an L.J. (1931-2017) </span></div>
<div style="clear: both; text-align: right;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif; font-size: x-small;">Danke für das Vertrauen & die Lebensfreude.</span></div>
<div style="clear: both; text-align: right;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif; font-size: x-small;">Auf das Leben & die Liebe.</span></div>
<div style="clear: both; text-align: right;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif; font-size: x-small;">Ruhe in Frieden.</span> </div>
<div style="text-align: left;">
</div>
Anjahttp://www.blogger.com/profile/08155053681992586860noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4809925767379446489.post-82276459581200079012017-09-20T22:04:00.004+02:002017-09-20T22:07:47.950+02:00Mein König. <div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://3.bp.blogspot.com/-k-AWkTgjQSw/WcLB6SMXzQI/AAAAAAAAi9s/oE6O3O4bvcQ0ai6uf6CBfm98jEC2GcyZQCLcBGAs/s1600/papaanja.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"></a></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="color: #cc0000; font-family: "courier new" , "courier" , monospace;">"Einmal Hölle und zurück <br />Auf der Jagd nach schnellem Glück <br />Mein Herz zu oft verloren </span></div>
<div class="p402_premium" style="text-align: center;">
<span style="color: #cc0000; font-family: "courier new" , "courier" , monospace;"> War kaputt und fast erfror'n "</span></div>
<div class="p402_premium" style="text-align: center;">
<span style="color: #cc0000; font-family: "courier new";"><br /></span></div>
<div class="p402_premium" style="text-align: left;">
<a href="https://3.bp.blogspot.com/-k-AWkTgjQSw/WcLB6SMXzQI/AAAAAAAAi9s/oE6O3O4bvcQ0ai6uf6CBfm98jEC2GcyZQCLcBGAs/s1600/papaanja.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><br /></a><span style="font-family: inherit;">Mein Superheld hat weder Cape, noch Anzug noch Superkräfte. Und doch ist er der größte Held für mich. Mein Vorbild, mein Beschützer, mein doppelter Boden, mein Fels in der Brandung, mein König - der Superheld ohne Cape. Und auch, wenn er nicht durch die Luft fliegen kann, keinen Laserblick hat, sich nicht Verwandeln kann oder alles erstarren lassen kann - hat er für mich jede Menge Superkräfte. Er kann mich zum Lächeln bringen - mit einem Blick, einer Geste, einer Umarmung. Er erkennt, wie ich mich fühle - ohne ein Wort. Er tut sein Bestes, damit ich das Beste habe & versucht mich auf meinem Weg in diese Welt zu unterstützen. Er kann fast alles handwerkliche, er kann kochen, tanzen, lachen, singen und grillen. Er hat die Kraft meinen Akku vollkommen aufzuladen, mir Sicherheit zu geben, mir aber auch meine Freiheit und Lebensfreude zu schenken. Er kämpft für mein Glück. Wenn es sein muss - allein. </span></div>
<div class="p402_premium" style="text-align: left;">
<br /></div>
<div class="p402_premium" style="text-align: center;">
<span style="color: #cc0000; font-family: "courier new" , "courier" , monospace;">"Ich weiß: Keiner kennt mich so wie du<br /> Meine Narben, meine Wut<br /> Ich kann dich alles fragen & dir auch alles sagen<br /> Und doch...<br /> So viele Lieder schrieb ich dir<br /> Doch keines klingt so schön wie wir<br /> Manchmal hab ich so 'ne Angst, das mit uns hier zu verlieren"</span></div>
<div class="p402_premium" style="text-align: left;">
<b><span style="color: #cc0000; font-family: "courier new" , "courier" , monospace;"><br /></span></b></div>
<div class="p402_premium" style="text-align: left;">
Ich habe lange gekämpft um meine Abgründe zu verbergen. Ihm nicht zu zeigen, dass der Kummer und das Leid über mich hinein brachen und mich nach unten drückten. Und doch, hat er mich zum kämpfen bewegt. Mir mit Kleinigkeiten jedes Mal gezeigt, dass ich etwas Wert bin - dass ich mehr Wert bin als ich dachte, als mir meine Depression vorgaukeln wollte. Er war einer der Gründe, für mich, für dieses Leben zu kämpfen. Er zeigte mir einen Teil dieser Welt & seiner Welt. Ich habe gelernt ihm wieder so zu vertrauen, wie ich es als Kind tat. Blind. Und ohne Ängste. Er ist nun wie ein doppelter Boden für meine Seele. </div>
<div class="p402_premium" style="text-align: left;">
<span style="color: #cc0000;"><br /></span></div>
<div class="p402_premium" style="text-align: center;">
<span style="color: #cc0000; font-family: "courier new" , "courier" , monospace;">"Ich kann nur schwer allein sein,<br /> Kann zynisch und gemein sein.<br /> Manchmal tu ich mir selber weh:<br /> Wenn die alten Wunden brennen<br /> Und ich will einfach rennen.<br /> Dann legst du deine Hände auf."</span></div>
<div class="p402_premium" style="text-align: left;">
<b><span style="color: #cc0000; font-family: "courier new" , "courier" , monospace;"><br /></span></b></div>
<div class="p402_premium" style="text-align: left;">
Er ist derjenige, auf dessen Einschätzungen, ich bauen kann. Neben denen meiner Mutter. Er erkennt, was jemand im Schilde führt, was hinter der Schale steckt. Was gut ist & was nicht. Auch das musste ich erst lernen. Heute weiß ich, dass jeder "Kämpfer" an meiner Seite, den er akzeptiert, dort den richtigen Platz hat. Er erkennt, wer die Richtige Begleitung für mein Leben ist. Wer mir helfen wird, dieses Leben zu meistern und zu lieben, wenn er mal nicht mehr ist. Doch ich hoffe, dass dieser Moment erst in einer sehr fernen Zukunft eintritt. Doch bis dahin sattelt er mit mir meine Armee, hilft uns zu schwimmen, zu schießen & Probleme zu lösen. </div>
<div class="p402_premium" style="text-align: left;">
<span style="color: #cc0000;"><br /></span></div>
<div class="p402_premium" style="text-align: center;">
<span style="color: #cc0000; font-family: "courier new" , "courier" , monospace;">"Egal was auch passiert, du steigst für mich in jeden Ring<br /> Du tötest jeden Drachen und machst mich zur Königin<br /> Und ich will nur,dass du weißt: ich bin immer da für dich"</span></div>
<div class="p402_premium" style="text-align: left;">
<b><span style="color: #cc0000; font-family: "courier new" , "courier" , monospace;"><br /></span></b></div>
<div class="p402_premium" style="text-align: left;">
Ja. Meine Armee. Denn er ist mein König. Er beschützt sein Königreich & hilft mir meines zu erbauen. Er gibt mir Stück für Stück ein wenig von seinem Königreich ab, zeigt mir, wie ich es schützen kann, vergrößern kann, wie ich dort lange & glücklich leben kann. Ich bin seine Prinzessin - doch irgendwann werde ich zur Königin werden & darauf bereitet er mich vor. Ich hoffe, dass ich ihm irgendwann einen Prinzen vorstelle, der sein Reich mit meinem verbindet & meinem König & Superhelden, die Zuversicht gibt, dass ich für immer glücklich und aufrecht stehend durch dieses Königreich gehen werde. Ich bin dankbar. Für alles, was er für mich gibt, was er für mich schafft.</div>
<div class="p402_premium" style="text-align: left;">
<br /></div>
<div class="p402_premium" style="text-align: left;">
Wer dieser Superheld & König ist? Mein Papa. <a href="https://3.bp.blogspot.com/-k-AWkTgjQSw/WcLB6SMXzQI/AAAAAAAAi9s/oE6O3O4bvcQ0ai6uf6CBfm98jEC2GcyZQCLcBGAs/s1600/papaanja.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="689" data-original-width="858" height="256" src="https://3.bp.blogspot.com/-k-AWkTgjQSw/WcLB6SMXzQI/AAAAAAAAi9s/oE6O3O4bvcQ0ai6uf6CBfm98jEC2GcyZQCLcBGAs/s320/papaanja.jpg" width="320" /></a></div>
<div class="p402_premium" style="text-align: left;">
<b><br /></b></div>
<div class="p402_premium" style="text-align: right;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: large;">Alles Gute zum Geburtstag. Ich kann heute leider nicht bei dir sein, aber du weißt, in Gedanken bin ich es - immer. Ich hab dich lieb.</span></div>
<div class="p402_premium" style="text-align: right;">
<br /></div>
<div class="p402_premium" style="text-align: right;">
<br /></div>
<div class="p402_premium" style="text-align: right;">
<br /></div>
<div class="p402_premium" style="text-align: right;">
<br /></div>
<div class="p402_premium" style="text-align: right;">
<br /></div>
<div class="p402_premium" style="text-align: right;">
<br /></div>
<div class="p402_premium" style="text-align: right;">
Zitate aus: <a href="https://www.youtube.com/watch?v=-68Y_aVT5GM" target="_blank">Sarah Connor - Mein König</a> <b><br /></b></div>
<div class="p402_premium" style="text-align: right;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"></span><span style="font-size: large;"></span><br /></div>
<b></b><i></i><u></u><sub></sub><sup></sup><strike></strike><br />
<div class="p402_premium">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"></span><span style="font-size: large;"></span><br /></div>
Anjahttp://www.blogger.com/profile/08155053681992586860noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4809925767379446489.post-73727058806989057842017-09-11T23:01:00.000+02:002017-09-11T23:01:15.450+02:00Zwei Mütter? <div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-scIYw2mb9D8/WbbzDZIm4RI/AAAAAAAAigE/eduRjk1D9iQAZpw6CRMLaGLzuPf-FjkAACLcBGAs/s1600/DSC01537a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1200" height="320" src="https://1.bp.blogspot.com/-scIYw2mb9D8/WbbzDZIm4RI/AAAAAAAAigE/eduRjk1D9iQAZpw6CRMLaGLzuPf-FjkAACLcBGAs/s320/DSC01537a.jpg" width="240" /></a></div>
Hallo. Ich bin Anja, 25, Altenpflegerin, Scheidungskind, glücklich, Zwergkaninchenmami, Nesthäkchen, und ich habe sozusagen 2 Mütter.<br />
Um von Anfang an alle Missverständnisse vorzubeugen: Ich bin nicht von zwei Müttern als Paar groß gezogen worden.<br />
Als ich 12/13 Jahre alt war, wurde ich Scheidungskind. Meine Eltern trennten sich. Ich zog mit meiner leiblichen Mutter aus dem Haus in dem ich groß geworden bin. Im Haus blieb mein Vater und seine neue Partnerin zog mit ihrer Tochter ein. Anfangs fiel es mir schwer die "neue Frau" an Papas Seite zu akzeptieren. Schließlich wünscht man sich als Kind, dass die eigenen Eltern vereint bleiben, nicht getrennte Wege gehen, und die Worte Trennung und Scheidung nicht einmal in Anbetracht ziehen. Erschwerend kam für mich hinzu, dass mein Vater kurz nach der Scheidung "die Neue" auch noch heiratete. Ich glaube die Gesichter meiner Schwester und mir, als sie uns das sagten, werden sie auch nie vergessen. Ich denke, das ist vollkommen normal & ein Prozess, den jedes Kind durchlebt, dessen Eltern "plötzlich" neue Partner haben. Einige bleiben leider in diesem Zustand hängen und scheinen den neuen Partnern keine Chance zu geben. All jenen Rate ich: Lass es zu. Für eure Eltern. Bedenkt, dass eure Eltern prinzipiell 2 Dinge wollen: 1. Dass ihr als Kind glücklich, gesund, abgesichert und zufrieden seid. und 2. wollen sie selbst glücklich sein, sich Träume erfüllen und gesund bleiben. Und dieser neue Partner bedeutet für euren Elternteil ganz besonders eines: Glück.<br />
Ich bin eine von euch- ich weiß es ist schwer zu akzeptieren, dass die eigene Mutter den eigenen Vater - oder umgekehrt - nicht mehr glücklich macht. Schwer zu akzeptieren, dass die Liebe, von der man als Kind immer ein Idealbild hat, vergänglich ist - Aber diese "neue Person" kann euer Leben ebenso bereichern.<br />
Meine Stiefmutter machte es mir immer einfach, sie an Papas Seite zu akzeptieren. Sie anzunehmen und zu schätzen. Es war von Anfang an erkennbar, dass sie meinen Vater glücklich macht. Und sie gab mir Zeit und Raum. Sie gab meinem Vater und mir die Zeit und zu sehen, Dinge zu unternehmen, Vater und Tochter zu sein und uns zu unterhalten. Sie mischt sich - bis heute - nie ungefragt ein, gibt aber Ratschläge, wenn man sie fragt. Sie hat ein offenes Ohr & ein reines Herz. Ich konnte sie Stück für Stück kennenlernen, ihr Fragen stellen und Dinge anvertrauen. Sie hat meinen Vater verändert - und vielleicht auch mich. Sie machte ihn zu einem glücklichen Mann. Er zeigt heute seine Emotionen, ist offener, verständnisvoller. Er hat stets offene Arme und Ohren für mich und sogar meine Freunde. Er erfüllt sich Wünsche wie das Reisen und Konzerte. Sie hat ihm geholfen, sich weiter zu entwickeln und dennoch er zu bleiben. Sie unterstützt ihn & mich. Und nach über 10 Jahren, gemeinsamen Urlauben mit meinem Vater, ihr und ihrer Tochter, kann ich sagen: Ich habe eine Art Mutterfigur dazu gewonnen.<br />
Natürlich kann sie meine eigene Mutter nie ersetzen oder in den Schatten stellen. Dafür habe ich ein viel zu liebesvolles, inniges und vertrauensvolles Verhältnis zu meiner Mutter. Aber wenn ein Fremder meine Stiefmutter - unwissender Weise - als meine Mutter bezeichnet, dann kann ich es für mich annehmen - und protesteiere weder innerlich noch äußerlich. Sie ist mehr als "nur" die Partnerin meines Vaters - und dafür bin ich ihr dankbar. Dankbar, dass sie mich als Kind meines Vaters angenommen hat, sich nie ungefragt einmischte und dennoch stets zu uns steht. Danke, P.. Du machst das Wunderbar.Anjahttp://www.blogger.com/profile/08155053681992586860noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4809925767379446489.post-16197205221176803532017-09-07T17:24:00.000+02:002017-09-07T17:24:11.804+02:00Der schwarze Hund war wieder da...."Der schwarze Hund war wieder da" - ein Satz, den viele nicht verstehen. Ein Satz, der anderen, alles sagt - sie eventuell verunsichert oder besorgt stimmt. (An dieser Stelle möchte ich eine Triggerwarnung aussprechen. )<br />
<br />
<a href="https://www.youtube.com/watch?v=1UiA32Qv4yE" target="_blank">Der schwarze Hund</a>. Ein Synonym, eine Metapher für Depressionen. Für das beklemmende Gefühl in der Brust. Die schwarze, dunkle Wolke, die alles bedeckt. Die über den Gefühlen hängt. Der schwarze Hund, der einen verfolgt, einem zuzwinkert und vertrauensvoll ruft: Dein Leben ist sinnlos. Du bist sinnlos. Alles ist Sinnlos. Ein Hund, der ein treuer Begleiter ist, der dir aber jede Kraft nimmt. Kraft zum aufstehen, Kraft zum Gehen, Kraft zum Fühlen. Sogar die Kraft Glück zu empfinden. Ein Hund der nicht nach draußen will. Er will in der Wohnung bleiben... Gassi gehen, Gesellschaft, andere Menschen, all das findet dieser schwarze Hund schrecklich. <br />
<br />
<a href="https://3.bp.blogspot.com/-9XZMXhWV1fE/WbFjKQpf98I/AAAAAAAAh8I/e9bwW5U-ZcsoFTnyktA3ReJcZ2YB9VogACLcBGAs/s1600/IMG-20170830-WA0049sw.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1280" data-original-width="768" height="320" src="https://3.bp.blogspot.com/-9XZMXhWV1fE/WbFjKQpf98I/AAAAAAAAh8I/e9bwW5U-ZcsoFTnyktA3ReJcZ2YB9VogACLcBGAs/s320/IMG-20170830-WA0049sw.jpg" width="192" /></a>Vor kurzem sagte jemand zu mir, dass er sich Depressionen so gar nicht vorstellen kann. Das er nicht versteht, wie man alles ohne Sinn empfinden kann - ganz besonders das Leben. Und ich sagte ihm, was ich jedem anderen auch sagen würde: "Sei froh." . Wirklich. Seid froh, wenn ihr nicht nachvollziehen könnt, was da passiert - wie man so denken kann. Seid froh, dass ihr euch nicht mit eurem Tod beschäftigt habt. Nicht mit dem wann, wie, wo... Ich sagte ihm, außerdem, dass es wie eine graue Wolke ist, die alles überdeckt und einen keine positiven Gefühle empfinden lässt. Eigentlich wollte ich nie wirklich tot sein, dass kann ich so im nachhinein reflektieren. Ich wollte einfach nur, dass diese Sinnlosigkeit ein Ende hat. Ich wollte, dass ich wieder einen Sinn im Leben sehe. - Glück und Freude zu empfinden, das sind Dinge, die ich noch immer schätze.<br />
<br />
Und dennoch versucht diese Wolke mich hin und wieder in den Bann zu ziehen. Mein Leben mit Dunkelheit zu bedecken. Mir zu zeigen, wie negativ alles ist. Manchmal merke ich das nicht sofort... Doch spätestens wenn andere bemerken, dass ich schlecht gelaunt bin & ich nicht weiß warum, dann weiß ich es. Dann merke ich es. Dann sehe ich die Wolke. Und was ich dann tu? Ich gebe mich ihr ganz kurz hin. Lasse die negativen Gefühle zu. Und gleichzeitig höre ich in mich hinein. Ich höre mein Herz, spüre das Blut in meinen Adern und atme ein und aus. Da ist Leben in mir - sehr viel. Und dieses Leben hat einen Sinn. Ich habe Ziele. Ich habe einen Überlebenswillen. Ich habe Wünsche, Träume und Freude in mir. Und spätestens wenn ich diese Dinge erkenne, zeige ich der dunklen Wolke den Mittelfinger & gehe mit dem Gedanken, dass morgen ein besserer Tag wird, schlafen.<br />
<br />
Ich bin dankbar. Dankbar für meine Stärke. Dankbar, dass ich mich selbst reflektieren kann. Dankbar, dass ich die Wolke mittlerweile erkenne und verscheuchen kann. Dankbar, für die Sonne in mir.<br />
<br />
Schwarzer Hund - Du kriegst mich nicht nochmal.<br />
<br />Anjahttp://www.blogger.com/profile/08155053681992586860noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4809925767379446489.post-49061103116011753202017-08-23T14:15:00.001+02:002017-08-23T14:15:21.695+02:00Ich möchte... <div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Jemanden, der mit mir einen 5 Sterne Urlaub bucht, </span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">aber auch beim Campen mit mir glücklich ist. </span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif; font-size: xx-small;"><br /></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Jemanden, mit dem ich planen, </span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">aber auch spontan sein kann. </span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-size: xx-small;"><br /></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Jemanden, der handwerklich begabt ist, </span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">aber auch im Haushalt fähig ist. </span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-family: Georgia; font-size: xx-small;"><br /></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Jemanden, der mein Fels in der Brandung </span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">aber auch gefühlvoll ist. </span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-family: Georgia; font-size: xx-small;"><br /></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Jemanden, der weiß, was er will, </span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">aber auch an meine Wünsche denkt. </span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-family: Georgia; font-size: xx-small;"><br /></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Jemanden, der mich an seinem Leben teilhaben lässt, </span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">aber trotzdem geheimnisvoll ist.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-family: Georgia; font-size: xx-small;"><br /></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Jemanden, der am liebsten jede freie Minute mit mir verbringen will, </span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">aber mir auch meine Freiheit lässt. </span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-family: Georgia; font-size: xx-small;"><br /></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Jemanden, der kochen kann, </span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">aber mich auch an den Herd lässt.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-family: Georgia; font-size: xx-small;"><br /></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Jemanden, der mich ich sein lässt,</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">aber mir auch seine ehrliche Meinung sagt. </span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-family: Georgia; font-size: xx-small;"><br /></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Jemanden, der meine Stärken kennt, </span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">aber auch meine Schwächen schätzt. </span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-family: Georgia; font-size: xx-small;"><br /></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Jemanden, bei dem ich meinen Akku aufladen kann, </span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">aber dem ich auch helfen kann, selbst stark zu sein. </span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-family: Georgia; font-size: xx-small;"><br /></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Jemanden, der verrückt, </span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">aber auch ruhig ist.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-family: Georgia; font-size: xx-small;"><br /></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Jemanden, der die Natur einatmet, erlebt und genießt, </span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">aber auch einen Tag auf dem Sofa verbringen kann. </span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-family: Georgia; font-size: xx-small;"><br /></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Jemanden, der mir Blumen mitbringt, </span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">aber nicht (nur) dann, wenn ich damit rechne. </span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-size: xx-small;"><br /></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-size: xx-small;"><br /></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"><i><b>Und eigentlich, ganz eigentlich, möchte ich nur jemanden, der mich liebt, treu und ehrlich ist....</b></i></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<i><b><br /></b></i></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-jDzHK6vmxzI/U1uXJWDPJiI/AAAAAAAAQV4/fVXiGdXTvm4XogKZT6elQE6BAT7FkRIGgCPcBGAYYCw/s1600/b25e28cd-42656724.gif" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"><img border="0" data-original-height="14" data-original-width="72" src="https://1.bp.blogspot.com/-jDzHK6vmxzI/U1uXJWDPJiI/AAAAAAAAQV4/fVXiGdXTvm4XogKZT6elQE6BAT7FkRIGgCPcBGAYYCw/s1600/b25e28cd-42656724.gif" /></span></a></div>
<span style="font-family: "Courier New", Courier, monospace;"></span><span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"></span><br />Anjahttp://www.blogger.com/profile/08155053681992586860noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4809925767379446489.post-18178176264808507222017-08-07T20:05:00.000+02:002017-08-07T20:05:26.171+02:00Auf der Suche nach dem Glück..<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://4.bp.blogspot.com/-TwFdcN99vs4/WYiqHblUciI/AAAAAAAAf40/GvamA_7UcBARCssidmNWhIzF97bsyLZQgCLcBGAs/s1600/IMG_20170806_182452b.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"></a></div>
<a href="https://4.bp.blogspot.com/-TwFdcN99vs4/WYiqHblUciI/AAAAAAAAf40/GvamA_7UcBARCssidmNWhIzF97bsyLZQgCLcBGAs/s1600/IMG_20170806_182452b.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><span style="font-family: inherit;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="150" src="https://4.bp.blogspot.com/-TwFdcN99vs4/WYiqHblUciI/AAAAAAAAf40/GvamA_7UcBARCssidmNWhIzF97bsyLZQgCLcBGAs/s200/IMG_20170806_182452b.jpg" width="200" /></span></a><span style="font-family: inherit;">Fragt man Menschen, was sie sich wünschen, dann läuft am Ende Alles auf dieses kleine Wort aus: Glück. - Aber, was ist Glück überhaupt? Ist es der Moment, in dem er am Traualter "Ja" sagt? Der Moment, in dem du zum aller ersten Mal "das Land deiner Träume" betrittst? Der Moment, wenn der Großvater ein weiteres Jahr geschafft hat und noch seine Urenkel erlebt? Ist Glück dieser Moment, in dem ich hier sitze, ein paar Zeilen auf's Papier bringe und dabei die Natur um mich herum genieße? Ist Glück, die Millionen auf dem Konto zu haben? Schließlich sagt man: "Geld macht glücklich". Oder ist Glück, wenn du rechtzeitig von deinem Smartphone nach oben blickst und so der heranrollenden Straßenbahn ausweichst? Ist es Glück, wenn dich eine Frau küsst und es in deinem ganzen Körper kribbelt? </span><br />
<span style="font-family: inherit;">Kann man glücklich sein? Dauerhaft? Und allein? Ist Glück nur ein Moment? Eine Sekunde? Oder besteht das Glück an sich darin mit sich selbst im Reinen zu sein? Sich selbst zu ertragen, zu stützen, zu reflektieren und nachts um halb 3 zu beruhigen, wenn die Monster der Dunkelheit sich auf einen schmeißen? Vielleicht ist das Glück auch einfach zu leben!? All diese Dinge - die guten und schlechten - zu erleben. Die Luft zu atmen, die Sonne, das Wasser, den Wind und den Boden unter sich zu fühlen. </span><br />
<span style="font-family: inherit;">Ich glaube: Glück ist individuell - für jeden von uns. Nur wir allein wissen, was uns glücklich macht - und trotzdem wissen wir es manchmal erst, wenn wir dem Glück begegnen.</span><br />
<span style="font-family: inherit;">Für mich ist das Glück nichts greifbares, etwas schwer definierbares. Me</span><a href="https://4.bp.blogspot.com/--7SL2uHWa4g/WYiqGWNIszI/AAAAAAAAf4w/jEHCWAUrOkodeS0kckHunEVHze3CB5BewCLcBGAs/s1600/DSC01213a-mini.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"></a><a href="https://4.bp.blogspot.com/--7SL2uHWa4g/WYiqGWNIszI/AAAAAAAAf4w/jEHCWAUrOkodeS0kckHunEVHze3CB5BewCLcBGAs/s1600/DSC01213a-mini.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"></a><span style="font-family: inherit;">ist ist es ein Gefühl (in einem Moment), dass mich vollkommen erfüllt, zufrieden stellt, positiv nachhallt, mich Freiheit fühlen lässt und jedes negative Gefühl ertragbarer macht. </span><br />
<br />
<span style="font-family: inherit;">Ob ich glücklich bin? - Ja</span><br />
<span style="font-family: inherit;">Gänzlich? - Wer kann das schon wissen?</span><br />
<span style="font-family: inherit;">Ich fühle mich gut - gut, mit mir, Meiner selbst und meinem Leben. Und das habe ich besonders einer Person zu verdanken: Dieser einen Person, die immer für mich kämpft, bedingungslos, seit meinem ersten Moment auf dieser Welt. Ihr wollt wissen wer das ist? - Ich. </span><br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://4.bp.blogspot.com/--7SL2uHWa4g/WYiqGWNIszI/AAAAAAAAf4w/jEHCWAUrOkodeS0kckHunEVHze3CB5BewCLcBGAs/s1600/DSC01213a-mini.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="300" src="https://4.bp.blogspot.com/--7SL2uHWa4g/WYiqGWNIszI/AAAAAAAAf4w/jEHCWAUrOkodeS0kckHunEVHze3CB5BewCLcBGAs/s400/DSC01213a-mini.jpg" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">I don't know if you know who you are, until you lose who you are.</td></tr>
</tbody></table>
Anjahttp://www.blogger.com/profile/08155053681992586860noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-4809925767379446489.post-22837299282619339972017-07-23T21:44:00.000+02:002017-07-23T21:44:49.980+02:00Die Route wird neu berechnet..<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-xR5cLRnX4XE/WXT39OqFkrI/AAAAAAAAfJw/mWVPp1AK6C8atBqYJgZs2FZbn48oNywwACKgBGAs/s1600/IMG_20170721_180300.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="150" src="https://1.bp.blogspot.com/-xR5cLRnX4XE/WXT39OqFkrI/AAAAAAAAfJw/mWVPp1AK6C8atBqYJgZs2FZbn48oNywwACKgBGAs/s200/IMG_20170721_180300.jpg" width="200" /></a></div>
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"> Und plötzlich stehst du da. Du hast dir das alles so einfach vorgestellt. Den Entschluss gefasst - Dich getrennt, weil es dir richtig erschien. Weil es eine Entscheidung von Kopf, Bauch und Herz war - aber vor allem: deiner Intuition. Und auf die konntest du dich bisher immer verlassen. Doch dann folgte die Leere. Du füllst sie mit Aufgaben: Umräumen, Aufräumen, Umgestalten, Möbel Rücken, Planung einer Renovierung. Und dann kommst du nicht weiter. Du fühlst dich leer und doch so voller Gedanken. Du liegst gefühlt für eine Woche nur auf deiner Couch und lässt deine Gedanken kreisen, eher unterbewusst, als bewusst. Aber du weißt: Du brauchst diese Ruhe: jetzt - hier - und ohne Kompromisse. Menschen und Konversationen versuchst du aus dem Weg zu gehen. Zu viel ist innerlich in dir Aufgewühlt. Eigentlich ist es dein Unterbewusstsein, welches die Entscheidung trifft. Langsam, Schritt für Schritt kommst du wieder zu dir. Zwingst dich zu menschlichen Interaktionen. Du springst über deinen Schatten, triffst dich mit Freunden, Bekannten und jenen, die es werden wollen. Und dennoch ist in deinem Kopf diese Unruhe, die dich doch gleichzeitig so beruhigt. Du hast einen neuen Weg eingeschlagen und weißt, dass die Veränderung richtig war. "Und nun?", denkst du. Was willst du denn nun? Möchtest du erst einmal allein bleiben? Möchtest du vorerst alles belassen, wie es ist? Wie stellst du dir nun deine Zukunft vor? Was ist mit deinen alten Plänen? Gelten die noch? Du schiebst, planst und überlegst. Und dennoch kommst du dir planlos vor. Als wärst du aus der Bahn geworfen worden. Irgendwo zwischen Wünschen, Gedanken, Träumen und deiner Löffelliste versuchst du dich zu ordnen. Erkennst, was du noch klären willst, bevor es zu spät ist - oder dich gar aufhält. Du erkennst, dass gerade alles im Wandel ist, dass der Kompass sich wild dreht und dein inneres Navigationsgerät schreit. Es schreit dir in die Ohren: " Die Route wird neu berechnet!"</span><br />
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Du hältst kurz inne und beschließt dir die Zeit zu geben, dich wieder zu finden - vielleicht auch neu zu erfinden: Altes abzuhaken, neue Routen zu berechnen und dein Herz in Airbacks einzubetten.</span><br />
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia, "Times New Roman", serif;">Ich möchte mich bei all jenen bedanken, die zu mir stehen. Die mir Kraft und Halt geben. Die Vertrauen und Verzeihen. Die mir helfen diese neue Route zu finden, eventuell nochmal zu ändern und genau zu durchdenken. Die mir helfen die alten Karten hinter mir zu lassen & das schlechte auszusortieren. Die mich ablenken, die dich mich aufwecken. und mein Herz beschützen. Danke.</span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<br />Anjahttp://www.blogger.com/profile/08155053681992586860noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-4809925767379446489.post-41944312292719627062017-04-19T20:19:00.001+02:002017-04-19T20:21:10.882+02:00Also habe ich mich verändert. . . <div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://3.bp.blogspot.com/-I87vsul3ZRs/WPeebJ61XQI/AAAAAAAAbkA/mUKyPEsrt5MvRBZ1OWuL1QJGYHNbGp1vACKgB/s1600/FB_IMG_1491670366310.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><img border="0" height="320" src="https://3.bp.blogspot.com/-I87vsul3ZRs/WPeebJ61XQI/AAAAAAAAbkA/mUKyPEsrt5MvRBZ1OWuL1QJGYHNbGp1vACKgB/s320/FB_IMG_1491670366310.jpg" width="320" /></span></a></div>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Manchmal.... Da frage ich mich, wie ich es überhaupt geschafft habe aus diesem Loch zu kriechen. Was ich getan habe, um zu mir zu finden, oder ein Stück mehr zu mir zu finden. Um das Positive zu sehen... Und nicht mehr nur den Abgrund. Schließlich habe ich diesen Abgrund nicht nur gesehen. Ich habe ihn gespürt... Gefühlt, wie er mich immer weiter in die Tiefe zieht... Und mir diese Dunkelheit immer wieder begreiflich machte, dass es keinen Ausweg gibt. </span><br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Vorweg: Den Abgrund sehe ich noch oft genug. Das muss ich (leider) ganz genau so sagen. Ich habe nur gelernt Abstand von ihm zu halten. Und mich festzuhalten, bevor ich auch nur ein Stück hinein rutsche. Ich habe gelernt auf mein innerstes zu hören und nicht auf die verführerische Stimme des Negativen....</span><br />
<span style="color: #6aa84f; font-family: "courier new" , "courier" , monospace;"><br /></span>
<span style="color: #6aa84f; font-family: "courier new" , "courier" , monospace;">"Tatsächlich wachte ich eines Tages auf und entschied, dass ich mich nicht mehr so fühlen wollte, oder jemals wieder. Also habe ich mich verändert. Ungefähr so."</span><br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Und so ähnlich war es.... Es gab für mich persönlich mehrere Schlüsselmomente, so würde ich sie zumindest nennen. Einen davon hatte ich als ich, als Beifahrerin, mit 100km/h innerorts auf eine Kreuzung zu raste. Ich sah mich schon in den entgegenkommenden Fahrzeugen, in der nächsten Hauswand, in einer Mauer. Und in genau diesem Moment sagte ich zum Fahrer etwas, was mir bis dahin gar nicht bewusst war: Etwas, was ich in all dem Dunkel um mich herum, vergessen hatte: "Würdest du bitte bremsen? Ich möchte gern noch weiter leben!" Der Fahrer bremste und wir schafften es sicher um die Kurve. Ohne Zwischenfall. Ohne Knall. Ohne zu sterben oder uns zu verletzten. Doch genau in diesem Moment realisierte ich, dass er Tod, der mir zuvor noch so nah war, doch eigentlich so fern war. Ich habe Pläne - große Pläne. Doch was nutzen diese, wenn ich doch sterbe? Ich realisierte, langsam, über mehrere Tage, dass ich eigentlich nie sterben wollte. Ich wollte nur einfach dieses Sinnlosigkeit und Traurigkeit verlieren. Ich wollte wieder ins Licht treten. Wieder zu mir finden - zu meinem wirklichen Ich. </span><br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Das klingt einfach - zu einfach. Doch genau das, war es nicht. Ich bin anfangs zu einem Psychologen gegangen. Leider brachten mir diese Gespräche eher wenig. Doch er gab mir vor allem eines mit auf den Weg: Das ich mein Selbstbewusstsein stärken muss. Und auch das, ist leichter gesagt, als getan. </span><br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Ich begann ab diesem Moment vor allem eines: Ich zwang mich zu leben! Ich begann mich auszuprobieren. Dinge zu erleben. Ich ging feiern, weil ich mich erinnerte, dass mir die Bewegung zur Musik gut tut. Und ich merkte, dass mir Gesellschaft gut tut.<br />Ich schaffte mir einen kleinen felligen Freund an. Socke. - den flauschigsten Kaninchenmann der Welt. Und bis heute, beruhigt es mich, wenn ich ihm zu sehe oder ihn streichel. Es ist einfach schön, diesen treuen Freund zu haben, dem man alles anvertrauen kann. </span><br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Sehr viel halfen mir auch Spaziergänge und der Gang in die Natur. Ich begann die Natur, zum ersten Mal in meinem Leben, aktiv einzuatmen, Düfte, Geräusche, Gefühle ... in mich aufzusaugen, zu spüren, zu genießen. Wir Menschen kommen nicht aus Häusern. Das wissen wir wohl alle. Aber wir haben viel zu sehr verlernt uns in der freien Natur zu "erden". Uns selbst wieder mit uns und der Natur (in uns) in Einklang zu bringen. Ich habe es gelernt. Ich erinnere mich immer wieder daran, dies bewusst zu erleben. Ich nehme mir die Zeit für mich und mein innerstes. Besonders gut klappt dies auch, wenn ich in einer, mit warmen Wasser gefüllten, Wanne abtauche. Ich halte die Luft an und spüre meinen Herzschlag, Außer mir und meinem Sein gibt es in diesem kurzen Moment nichts. Mir helfen diese "Erdungen" mich zu beruhigen und mich zu orientieren, in meinem eigenen Chaos. </span><br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;">Ich habe gelernt Menschen gehen zu lassen und nicht fest zu halten. Ich habe gelernt auf mein Innerstes zu hören. Auch wenn ich dies ab und zu vergesse... Und dennoch komme ich immer wieder dazu zurück. Ich weiß, wer ich bin. Ich weiß, dass ich noch viele Pläne habe. Aber das wichtigste ist: </span><br />
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif;"><br /></span>
<br />
<div style="text-align: center;">
<b><span style="color: #6aa84f; font-family: "courier new" , "courier" , monospace; font-size: large;">Ich weiß, dass ich leben will. </span></b></div>
Anjahttp://www.blogger.com/profile/08155053681992586860noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4809925767379446489.post-85955308772864988282017-03-06T15:37:00.000+01:002017-03-06T21:16:56.834+01:00Hallo du.... <div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"> </span><span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"> </span></div>
<div class="" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"><br /></span></div>
<div class="" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">Ich hoffe, dass du das hier liest. Ich weiß, früher hast du hier regelmäßig rein geschaut. Du warst einer der wenigen, die hiervon wussten. Du warst einer derer, denen ich meine Abgründe anvertraute. Dem ich beichtete, was in meinem Kopf vorgeht. Der mir immer und immer wieder Mut machte. Der mir mit kleinen Aufmerksamkeiten, wie Motivationszeichnungen, den Tag erhellte und mir half nach vorn zu schauen. Derjenige, bei dem ich mich nie verstellen musste. Bei dem ich nie perfekt sein musste. Derjenige, dem ich mich ohne Probleme ungeschminkt zeigte. Und das war zu der Zeit wirklich nicht mein Ding. Schließlich habe ich mich damals selbst kaum ertragen. Das fällt mir heute noch manchmal schwer... Du warst einer derer, der einen wesentlichen Teil dazu beitrug, dass es mir besser ging.... Dass ich begann zu kämpfen. Um mich. Um mein Leben. Auch du hast diesen Überlebenswillen in mir geweckt. Mir gezeigt, was Freundschaft heißen kann. </span><span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">Wir hatten viele schöne Momente. Du hast mich zum Lächeln gebracht. Zu einem ehrlichen Lächeln.</span></div>
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"></span><br />
<div style="text-align: center;">
</div>
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">
</span><br />
<div class="" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">Irgenwann... Kam der Punkt, an dem wir verloren gingen. An dem ich mich aus unserer Freundschaft zurück zog. Ich kann dir bis heute nicht sagen wieso. Und dennoch warst du einfach da. Du hast es hingenommen. Mich aufgefangen. Immer ein offenes Ohr gehabt.Dafür möchte ich dir danken. </span><span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">Für all die Zeit, all die Momente... All die Kleinigkeiten zwischen uns, die mich belebten:</span></div>
<div class="" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"><br /></span></div>
<div class="" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">Ich danke für so manche schöne Pausenzeit. </span></div>
<div class="" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">Ich danke für deine aufmunternden Worte. </span></div>
<div class="" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">Ich danke für die fast täglichen Cam-Übertragungen.</span></div>
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"></span><br />
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">Ich danke für dein Vertrauen.</span></div>
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">
</span><br />
<div class="" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">Ich danke für deine Freundschaft.</span></div>
<div class="" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">Ich danke dir für einige Konzerte. </span></div>
<div class="" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">Ich danke dir für eine Nacht mit 248km.</span></div>
<div class="" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">Ich danke dir für deine ehrlichen Worte.</span></div>
<div class="" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">Ich danke dir für den Anruf aus Mag-de-burg! </span></div>
<div class="" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">Ich danke dir für den Abend in Freiberg. </span></div>
<div class="" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">Ich danke dir für's "Ich hab dich lieb & will nur, dass du glücklich bist."</span></div>
<div class="" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">Ich danke dir für's hinnehmen meiner verschobenen Art.</span></div>
<div class="" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">Ich danke dir für alles. </span></div>
<div class="" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"><br /></span></div>
<div class="" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">Du fehlst mir. Du und deine Art. Ich würde gern die Zeit zurück drehen & dir öfter schreiben. Mich mehr melden. Mehr dafür tun, dass Du und Ich nicht verloren gehen. Ich werde dich nie vergessen... </span></div>
<div class="" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"><br /></span></div>
<div class="" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">Meine Tür steht immer einen Spalt für dich offen. Du kannst jeder Zeit eintreten. Immer.</span></div>
<div class="" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"><br /></span></div>
<div class="" style="clear: both; text-align: right;">
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">Bis Dahin. </span><span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"> (h5) </span></div>
<div class="" style="clear: both; text-align: right;">
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">Anja </span></div>
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"><br /></span>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
Anjahttp://www.blogger.com/profile/08155053681992586860noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4809925767379446489.post-75027579323282738532015-05-14T20:48:00.004+02:002015-05-14T20:48:44.739+02:00Alles Gute zum Vatertag. <div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://4.bp.blogspot.com/-i2VDPh_bIQU/VVTtKrAmeKI/AAAAAAAAY8Y/VKVWLvB-P-Q/s1600/vadda2a.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="http://4.bp.blogspot.com/-i2VDPh_bIQU/VVTtKrAmeKI/AAAAAAAAY8Y/VKVWLvB-P-Q/s320/vadda2a.jpg" width="198" /></a></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Du bist mein König & ich bin deine Prinzessin.</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;">Das wird immer so bleiben, egal wie sehr wir uns verändern, egal welcher Mann in mein Leben kommen wird, du bist der erste Mann, den ich in mein Herz geschlossen habe & wirst es immer sein.</span></div>
<br />
<div style="text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia, 'Times New Roman', serif;">Ich danke dir für all die Zeit, all die Jahre, all die Geduld, all die Gespräche, all die Momente, einfach alles :)</span></div>
<span style="font-family: Georgia, Times New Roman, serif;"><div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
Hab dich lieb, Papa </div>
</span><br />
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
Anjahttp://www.blogger.com/profile/08155053681992586860noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4809925767379446489.post-60075001535615059272014-09-09T21:02:00.001+02:002014-09-09T21:02:33.288+02:00Herz.<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://1.bp.blogspot.com/-RNWKfWZmgVw/VA9NVv376dI/AAAAAAAAUPE/aUUwMVPUD0I/s1600/DSC_0574a.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://1.bp.blogspot.com/-RNWKfWZmgVw/VA9NVv376dI/AAAAAAAAUPE/aUUwMVPUD0I/s1600/DSC_0574a.JPG" height="222" width="400" /></a></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="color: #990000;"><span style="font-size: large;"><span style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">"Man sieht nur mit dem Herzen gut, </span></span></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="color: #990000;"><span style="font-size: large;"><span style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar."</span></span></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="color: #990000;"><span style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">Antoine de Saint-Exupéry ( Der kleine Prinz)</span></span></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
Dies ist ihr Lieblingszitat & sie macht es zu ihrem Lebensmotto... Eine Frau so herzensgut wie keine andere, die für ihre Liebsten durchs Feuer gehen würde, an die ich mich immer und immer wieder anlehnen kann... Die Frau, die mich ohne Worte versteht, die mich in den Arm nimmt und ich Heimat fühle. Die Frau deren Liebe ich bereits vor meiner Geburt zu spüren bekam, auch wenn ich mich heute nicht mehr daran erinnere. Die Frau, die mich als ihr Kind annahm, auch wenn ich absolut ungeplant war. <br />Schon mehr als ein halbes Jahrhundert hat sie hinter sich gebracht. Und heute sind es nur noch 45 Jahre bis sie ein ganzes geschafft hat. Ich bin stolz sie meine Mama nennen zu dürfen. Aus oben genannten Gründen. Und wenn ich etwas von ihr gelernt habe, dann ist es jener Satz: "Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar." <br /><br />Danke.</div>
Anjahttp://www.blogger.com/profile/08155053681992586860noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-4809925767379446489.post-81126914836802504072014-03-03T21:25:00.000+01:002014-03-04T18:22:39.241+01:00BergfestNun sind es schon 1,5 Jahre und 2 Tage Altenpflegeausbildung. 1,5 Jahre in denen ich sehr sehr viel beobachtet, gelernt, gesehen, erlebt, erfahren und geübt habe. Und es sind auch 1,5 Jahre Roßwein, was hier aber nebensächlich sein soll. Und es sind 1,5 Jahre in denen ich "ganz logisch" die typischen Vorurteile über Pflege, Pflegezustände und ähnliches gehört habe. Hier möchte ich zeigen, was diese Ausbildung für<b> mich </b>bedeutet.<br />
<a href="http://1.bp.blogspot.com/-DUXX9wJV8XA/UxTavKt7_wI/AAAAAAAAOfM/_nXlFpk6iyY/s1600/1781904_696109800439884_1878336470_n.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="http://1.bp.blogspot.com/-DUXX9wJV8XA/UxTavKt7_wI/AAAAAAAAOfM/_nXlFpk6iyY/s1600/1781904_696109800439884_1878336470_n.jpg" height="135" width="200" /></a>Altenpflege ist definitiv mehr als "satt, sauber, trocken." Altenpflege bedeutet zunächst einmal eines: Menschlichkeit, Empathie, Hilfsbereitschaft, Sozialkompetenz, Fachkompetenz, Teamfähigkeit, Flexibilität, psychische Bewältigungsstrategien, der Umgang mit Leben und Tod, Kommunikation, Beobachtung, Offenheit, Humor, ... Diese Liste könnte man sicherlich ewig weiter füllen, dies sind die Wörter, die mir im Moment spontan einfallen. <br />
Altenpflegeausbildung bedeutet für mich mehrere Wochen Unterricht und mehrere Wochen Praxis. Da ich in der Praxis 40 Stunden in der Woche leisten sollte (Prüfungszulassung), dies aber oft nicht schaffe (ambulanter Pflegedienst) gehe ich jedes zweite Wochenende in der Schulzeit an mindestens einem Tag arbeiten. In der Schule habe ich 12 so genannte Lernfelder (LF), welche auch nochmal in Themenschwerpunkte unterteilt sind. Ich habe aber auch die Fächer Deutsch, Englisch und Ethik & einige Wahlpflichtfächer (z.B. Musiktherapie). Ich lerne in der Schule alle theoretischen Dinge, die wir aber teilweise auch praktisch in der Schule üben. An Pflegepuppen, an den Klassenkameraden, am Herd, ... Es finden sich einige Möglichkeiten um zu Üben.<br />
<a href="http://3.bp.blogspot.com/-j-xRkrW45AM/UxTj4LNVynI/AAAAAAAAOfs/JrOZpELUdRA/s1600/IMG_20130910_160723.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://3.bp.blogspot.com/-j-xRkrW45AM/UxTj4LNVynI/AAAAAAAAOfs/JrOZpELUdRA/s1600/IMG_20130910_160723.jpg" height="200" width="200" /></a> Wir lernen die Anatomie des Menschen kennen, damit Leber, Milz, Magen und Gehirn von der Lage nicht verwechseln, sonst rutscht das Hirn noch in den Oberbauch. Wir lernen die Aufgaben und Funktionsweisen von Knochen, Muskeln, Nervensystem, Organen, ... kennen. Wir lernen die Grundlagen der Krankheitslehre kennen, was bedeutet, dass wir über Immunsystem, Infektionen, Entzündungszeichen, und vieles mehr bescheid wissen. Diese beiden Teile sind aber eigentlich nur die Grundlage um Krankheiten zu verstehen. Und allein die spezielle Krankheitslehre nimmt einen großen Platz in unseren Lerneinheiten ein. Wir lernen Arzneimittelformen und Medikamente kennen. Wir lernen wie man den Blutdruck und Puls misst. Wir lernen den Blutzucker zu messen und wir lernen die Injektionsarten kennen. Und wir lernen in der Theorie wie man Blut abnimmt. Leider dürfen wir dies nur dann auch am Patienten durchführen, wenn es ein Arzt abgenommen hat, dies ist aber in der Ausbildung nicht vorgesehen. Ich finde es etwas schade aber vielleicht ergibt sich mal die Möglichkeit, dass mir das ganze ein Arzt abnimmt!<br />
Wir lernen außerdem die Gefahren für Patienten kennen, deren Vorbeugung und die möglichen Maßnahmen kennen. Begriffe wie Thrombose, Sturz, Aspiration, Kontrakturen, Dekubitus, Intertrigo, Soor und Parotitis sind für mich zum "Alltag" geworden und gehören für mich zu dem Wort Prophylaxe wie Socken zu Füßen. <br />
Wir lernen aber auch viele Dinge über die "Beschäftigung" mit alten Menschen, denn auch sie wollen Aufgaben und Tätigkeiten, die ihren Möglichkeiten entsprechen. Wir kochen aber auch in der Schule, lernen vieles über Nahrungsmittel und Kostformen und worauf wir achten sollten.<br />
Wir lernen Möglichkeiten Kinästethisch zu arbeiten, also für uns und den Patienten schonend.... Oh habe ich fast vergessen. Wir lernen auch ziemlich viel über Wunden und Wundversorgung, denn das ist auch unsere Aufgabe, wenn es der Arzt anordnet. Und wir lernen einige Stütz- und Kompressionsverbände kennen. Und wir erarbeiten auch die Biografien der Personen um auf sie bezogen zu handeln... <br />
<a href="http://1.bp.blogspot.com/-VblpDLNzorY/UxTj3e0x6WI/AAAAAAAAOfk/tTX-IZxwBTI/s1600/IMG_20140106_225148.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="http://1.bp.blogspot.com/-VblpDLNzorY/UxTj3e0x6WI/AAAAAAAAOfk/tTX-IZxwBTI/s1600/IMG_20140106_225148.jpg" height="200" width="200" /></a>Ach? Da schaut ihr etwas verdutzt, mh? Ja ich habe bisher nicht einmal erwähnt, was wir laut den Vorurteilen nur tun. Ja, wir wischen unseren Klienten auch, auf gut Deutsch gesagt, den Arsch ab, aber nur wenn sie es nicht mehr können. Wir helfen ihnen den Weg zur Toilette zu finden/zu meistern. Wir helfen ihnen trotz Rollstuhl den Weg zu finden und zu gehen, da es deutlich angenehmer ist sein Geschäft auf einer Toilette zu erledigen als in ein Inkontinenzmaterial (IKM). Und wir helfen immobilen Bewohnern, die sich selbst nicht/kaum bewegen können und ggf. "nur noch" im Bett liegen, in dem wir benanntes IKM wechseln. Wir helfen ihnen, dass sie regelmäßig Stuhlgang haben, da Verstopfung nicht nur schmerzhaft und unangenehm ist sondern auch Folgen haben kann. Wir helfen unseren Patienten bei der Körperpflege, da sie es nicht mehr so können, wie sie gern wöllten. Auch hierbei gilt der Grundsatz, dass wir nur dass tun, was der Patient nicht mehr kann. So lange sich meine Patientin ihren Oberkörper waschen kann, dann darf sie das auch & wenn ich dabei ihre Hand führe, sie kann dies ruhig tun, da es ihr gut tut. Wir bereiten auch Mahlzeiten oder decken einfach nur den Tisch, damit sie Essen können. Und wenn es für den Klienten nicht mehr selbstständig möglich ist, dann reichen wir ihm eben das Essen und Trinken. Besonders dieser Part ist oft das, was viele mit meinem Traumberuf verbinden und der sie abstößt, den sie eklig finden. Glaubt mir, es gibt ekligere Sachen Als Kot und Urin.... Und wenn mich jemand fragt, wie ich es denn schaffe diese Dinge zu tun. Dann sage ich zwei Dinge: 1. habe ich immer Desinfektionsmittel und Einmalhandschuhe dabei. und 2. , und das ist für mich schon bedeutend wichtiger, frage ich sie dann gern: "Wenn du es nicht mehr könntest, würdest du dann gern in deiner Sch... schwimmen und stinken? Nein? Stell dir vor, dafür bin ich da. Und stell dir mal vor, die Menschen sind wahnsinnig Dankbar dafür."<br />
Es gibt einen Part in diesem Beruf, der für mich schon deutlich schwieriger ist. Und das ist jener des Sterbens. Das Sterben gehört zum Leben dazu, dennoch vergisst man manchmal zu schnell, dass jeder einmal geht und es gerade bei meinen Patienten schneller gehen kann als man manchmal denkt. Aber selbst hierzu lernen wir Techniken und Methoden kennen. Wir lernen unsere Patienten auf den letzten Metern zu begleiten, wir lernen mit den Angehörigen umzugehen und ggf Trost zu spenden bzw. ein Gespräch. Erst in der letzten Woche ist der Ehemann einer Patientin verstorben (Ruhe er in Frieden..), da wir zu zweit unterwegs waren als wir den Ehemann auffanden (er lebte noch..) hat sich meine Kollegin um ihn und den Rettungswagen gekümmert und ich habe mich zu seiner Frau gesetzt... und als er dann von uns gegangen war, dann saß ich wieder an ihrer Seite, hielt ihre Hand und war für sie da. Und wir sprachen mit den Angehörigen. Dieser Punkt ist, vor allem seelisch, nicht immer einfach. Man muss ein Ventil finden um damit umzugehen, wenn man dieses Gefunden hat, ist es dann etwas einfacher. Und wisst ihr was das entscheidende ist? Man ist nie gänzlich allein. Auch das Gespräch mit den Angehörigen und oder den Kollegen kann einem helfen damit umzugehen.<br />
Natürlich ist es auch nicht immer einfach mit schwierigen Patienten und Angehörigen umzugehen, es ist auch nicht immer einfach mit Ärzten zu kommunizieren & der Apotheke... Aber es gibt einen Entscheidenden Punkt, der jedem Pflegenden sehr viel gibt und aufbaut. Das Lächeln eines glücklichen Patienten, ein Händedruck, ein Dankeschön oder ein Spaß. Denn durch den häufigen Kontakt und die Gespräche lernt man sich kennen. Auf dieser Kommunikationsebene transporiert nicht nur mein Patient etwas, sondern auch ich... Mittlerweile wissen meine Patienten wenn es mir nicht gut geht & reagieren darauf. Das funktioniert automatisch, ohne ein Wort darüber... Man ist da, man stellt sich aufeinander ein & hilft sich gegenseitig. Pflege ist nicht: Ich für dich. Nein. Es ist immernoch ein wir für uns, für eine gute Zusammenarbeit zum Ziel.<br />
<br />
Natürlich ist mein Job unterbezahlt, anstrengend - physisch und psychisch - ... natürlich haben wir Schichtarbeit und müssen teilweise kurzfristig einspringen... Natürlich ist mein Job gleichzeitig ein Handeln von Kopf, Hand und Fuß. Natürlich setze ich möglichst alle Sinne beim arbeiten ein & bin deshalb nach er Arbeit oft müde und ausgelaugt. Natürlich arbeite ich am Wochenende, früh am Morgen, spät am Abend oder nachts. Und natürlich können all diese Fakten nicht nur mich leiden lassen sondern auch meine sozialen Kontakte... Aber all das hält mich nicht davon ab, den mir anvertrauten Menschen, ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, sie für einen Moment (nochmal) glücklich zu machen und ihnen zu helfen...<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://2.bp.blogspot.com/-F0yI2Qxt4DA/UxTjnxMYzPI/AAAAAAAAOfc/EKItcHuxkps/s1600/1601440_697014257016105_1154127629_n.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://2.bp.blogspot.com/-F0yI2Qxt4DA/UxTjnxMYzPI/AAAAAAAAOfc/EKItcHuxkps/s1600/1601440_697014257016105_1154127629_n.jpg" height="270" width="400" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: right;">
<span style="font-size: x-small;">Die Bilder mit den roten Sprechblasen stammen von https://www.facebook.com/fachkraeftemangel.altenpflege?fref=ts </span></div>
<div style="text-align: right;">
<span style="font-size: x-small;">Die anderen beiden Bilder sind von mir gemacht worden.</span></div>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://4.bp.blogspot.com/-VTUelIHpZvc/UxTj5CrURdI/AAAAAAAAOf0/G2LaeJDxj2g/s1600/IMG_20131126_175951.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><br /></a></div>
<br />
<br />Anjahttp://www.blogger.com/profile/08155053681992586860noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-4809925767379446489.post-10302128305525946762014-02-08T22:33:00.001+01:002014-02-08T22:36:41.127+01:00Heimweh.<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://4.bp.blogspot.com/-q5s1EIWjUQ8/Uvae-H5in8I/AAAAAAAAOGU/rhamflcROfI/s1600/homesick.png" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://4.bp.blogspot.com/-q5s1EIWjUQ8/Uvae-H5in8I/AAAAAAAAOGU/rhamflcROfI/s1600/homesick.png" height="240" width="320" /></a></div>
<span style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">Ich denke jeder, der schoneinmal für lange Zeit von zu Hause entfernt waren oder von zu Hause weggezogen ist & in einem anderen Ort wohnt, der nicht gerade um die Ecke ist, kenntdas Gefühl, was ich meine. Das Gefühl, wenn man sich aufeinmal in den Ort so unheimlich allein und einsam fühlt, so fremd und unwohl, als wäre dieser Ort nicht der an dem man gerade sein sollte. Wenn man beginnt all die Menschen, all die Häuser, all die Momente zu vermissen, die man mit der Heimat, mit dem zu Hause verbindet, zu vermissen. Wenn einem die Tränen in die Augen steigen & man eigentlich gar nicht richtig erklären kann, was los ist, was einem fehlt, was man vermisst, was man fühlt. Es ist wie ein lautes Chaos im Kopf, das sagt: "Ich muss hier weg." Man windet sich in diesem Unwohlsein und fragt sich warum man überhaupt in diesen Ort gekommen ist, warum man sich so sehr von der Heimat entfernt hat. Ich denke dieses Gefühl ist ganz normal. Es ist sicherlich furchtbar normal, dass einem die Freunde und die Familie fehlen & all die Dinge, die man seit seiner Kindheit dort erlebt hat. Es fehlt Heimat & das Gefühl von 'zu Hause'. So geht es mir jedenfalls. Ich weine dann immer bitterlich & kann keinem, der mich fragt, sagen warum genau ich aufeinmal so traurig und niedergeschlagen bin. Denn manchmal weiß ich im ersten Moment noch gar nicht, dass es genau das ist, was mich so herunterzieht. Doch dann, wenn ich sage: "Ich habe heimweh", versteht mich jeder. Es versteht jeder, dass ich Sehnsucht nach zu Hause habe...</span><br />
<a href="http://1.bp.blogspot.com/-enYSgXlmYRU/UvajG5YCVdI/AAAAAAAAOGg/YlVemF2njYo/s1600/tumblr_mrmyqhrQYu1rrmnw4o1_500.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="http://1.bp.blogspot.com/-enYSgXlmYRU/UvajG5YCVdI/AAAAAAAAOGg/YlVemF2njYo/s1600/tumblr_mrmyqhrQYu1rrmnw4o1_500.jpg" height="113" width="200" /></a><span style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">Mein Geheimrezept? Das habe ich nicht. Ich lasse dieses Gefühl einfach raus. Ich weine. Und ich sage, was ich fühle. Denn ich fühle mich immer schrecklich allein, obwohl ich es sicherlich gar nicht mehr so sehr bin. Immerhin fange ich gerade an hier, in Roßwein, Menschen zu finden, die dem Wort wertvoll eine Definition geben. Und es tut gut, dass mich diese Menschen verstehen, wenn ich das Wort Heimweh nenne. Sie sind da. Und dann machen sie da, auf ihre Art und Weise und machen das Heimweh ein klein wenig weg... Denn nun geben sie mir ein Stück "zu Hause" und Wohlfühlen. Und was ich noch tu? Wenn es zeitlich passt & ich mich ein klein wenig beruhigt habe, rufe ich die Heimat an, oder schreibe ihnen. Das tut gut, das bringt "zu Hause" ein klein wenig hier her & macht es in meinem Herzen wunderbar warm...</span>Anjahttp://www.blogger.com/profile/08155053681992586860noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4809925767379446489.post-68321900861463395132013-11-23T12:30:00.003+01:002013-11-23T12:32:04.164+01:00aus dem Leben einer Altenpflegeazubine,...<span style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">Ach, was sind wir dumme Leute -</span><br />
<span style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">
</span><span style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">wir genießen nie das Heute.</span><br />
<span style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">
</span><span style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">Unser ganzes Menschenleben</span><br />
<span style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">
</span><span style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">ist ein Hasten, ist ein Streben,</span><br />
<span style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">
</span><span style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">ist ein Bangen, ist ein Sorgen -</span><br />
<span style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">
</span><span style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">heute denkt man schon an morgen,</span><br />
<span style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">
</span><span style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">morgen an die spät´re Zeit - </span><br />
<span style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">
</span><span style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">und kein Mensch genießt das Heut´-.</span><br />
<span style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">
</span><span style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">Auf des Lebens Stufenleiter</span><br />
<span style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">
</span><span style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">eilt man weiter, immer weiter.</span><br />
<span style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">
</span>
<span style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">
</span><b><span style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">Nutz´ den Frühling deines Lebens,</span></b><br />
<b><span style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">
</span></b><b><span style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">leb´ im Sommer nicht vergebens.</span></b><br />
<b><span style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">
</span></b><b><span style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">Denn gar bald stehst du im Herbste,</span></b><br />
<b><span style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">
</span></b><b><span style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">bis der Winter naht, dann sterbste!</span></b><br />
<span style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">
</span><span style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">Und die Welt geht trotzdem heiter,</span><br />
<span style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">
</span><span style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">immer weiter, immer weiter . . . . </span><br />
<span style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">
</span>
<span style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">
</span><span style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"> (Otto Reuter)</span><br />
<br />
<span style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">Mit einem Auszug aus diesem Gedicht reagierte meine älteste Patientin heute auf die Jahre, die zwischen uns liegen...</span><br />
<span style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">"Wie lang haben sie noch von mir aus gesehen zu Leben?.... Wie alt sind sie?"<br />"Einundzwanzig... Also 82 Jahre."<br />"Wie ich vor kurzem schon sagte: Nutz den Frühling deines Lebens, leb im Sommer nicht vergebens. Denn gar bald stehst du im Herbste, bis der Winter naht, dann sterbste! "</span>Anjahttp://www.blogger.com/profile/08155053681992586860noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4809925767379446489.post-18712417196674821512013-11-17T20:36:00.000+01:002013-11-17T20:39:03.014+01:00In our family portrait we look pretty happy..<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<span style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><span style="color: #741b47;"><i>"In unserem <a href="https://www.youtube.com/watch?v=KX4RUFu8YIw" target="_blank">Familienportrait</a> sehen wir ziemlich glücklich aus - recht normal. In unserem Familienporträt sehen wir ziemlich glücklich aus. Lasst es uns vorgeben, es spielen - so dass es glaubwürdig ist."</i></span></span><br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><a href="http://4.bp.blogspot.com/-eieSVIj-A4w/UokT2r9aA3I/AAAAAAAAKYM/pkC-ceTmhZE/s1600/familyportr%25C3%25A4t.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://4.bp.blogspot.com/-eieSVIj-A4w/UokT2r9aA3I/AAAAAAAAKYM/pkC-ceTmhZE/s1600/familyportr%25C3%25A4t.jpg" height="278" width="400" /></a></span></div>
<br />
<span style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"> Heute möchte ich ein Thema ansprechen, was ich damals noch recht einfach gesehen habe. Meine Familie war nie die typische Scheidungsfamilie. Es gab keinen Streit, keine lautstarken, aggressiven Auseinandersetzungen vor uns Kindern. Meine Mutter entdeckte damals eine fremde Nummer, immer häufiger, auf der Anruferliste meines Vaters & wurde misstrauisch. Mein Vater hat meine Mutter nie betrogen, zumindest haben sie uns das gesagt, dennoch hatte er sichneu verliebt - in seine Jugendliebe. Meine Eltern sagten immer, beide, dass sie nicht schuld sei, sondern all die unausgesprochenen Probleme, die sich aufgestaut haben, die irgendwann alles zerstört haben. Als es in die Brüche ging war ich gerade 13 Jahre alt. Ich habe es gut verstanden & konnte deshalb auch relativ gut damit umgehen, dass meine Mutter und ich ausgezogen sind. Es war für mich anfangs schwer Petra, die neue Frau, an der Seite meines Vaters zu akzeptieren. Zuzulassen, dass ich sie kennenlerne. Aber irgendwann habe ich begriffen, dass nicht sie schuld war & eines habe ich gesehen: Sie macht ihn glücklich. Ich habe meinen Vater zuvor noch nie so glücklich gesehen. Nochdazu hat sie eine extrem angenehme, entspannte Art, die es mir bis heute leicht macht, sie an der Seite meines Vaters, als seine neue Ehefrau, zu akzeptieren & zu schätzen. Ich bin ihr dankbar dafür, dass sie sich nie ungefragt einmischt, uns aber dennoch immer , wenn auch still, zur Seite steht. SIe ist für mich auf keinen Fall eine "zweite" Mutter & ich empfinde den Begriff "Stiefmutter" als das unpassenste, was es gibt. Schon allein deshalb, weil dieser Begriff durch Märchen und Filme einen so negativen Beigeschmack hat. Sie ist die Partnerin meines Vaters und für mich eine Art Freundin geworden. </span><br />
<span style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">Es war jedoch auch schwer meine Mutter jahreslang allein zu sehen, wie sie sich nach Liebe, Zuneigung, Wertschätzung und all diesen Dingen sehnte. Irgendwann lernte sie ihren jetzigen Ehemann kennen, Klaus. Er ist immer gut zu ihr gewesen & unterstützt uns Kinder. Er macht sie glücklich und hat ihr ein Lächeln ins Gesicht gezaubert, wo ich lange keines sah. AUch wenn er immer mal wieder eine eigenartige Art an den Tag legt, so akzeptiere ich ihn an der Seite meiner Mutter, mittlerweile sogar als Ehemann. Er macht sie glücklich und das ist alles, was ich mir von einem Mann an ihrer Seite gewünscht habe. </span><br />
<span style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">Meine Eltern haben mir & meinen Geschwistern damals versprochen, dass es nie einen Streit geben wird, dass es nie eine Auseinandersetzung geben wird, dass sie immernoch gemeinsam für uns da sein werden. Heute bin ich 21 und muss erkennen, dass dies leider nicht (mehr) funktioniert. Meine Eltern sprechen nicht mehr miteinander. Es gibt immernoch viele unausgesprochene Probleme zwischen ihnen - teilweise neue Probleme. Es wird einfach nicht darüber geredet. Der Ton zwischen ihnen, ihre Haltungen, sind erschreckend. Und auch mir gegenüber fallen manchmal Äußerungen, bei denen ich mich frage, ob diese zwei sich je geliebt haben & warum es denn nun genau so sein muss. Denn auch wenn es eine ganze Weile her ist tut es verdammt weh dies zu erleben. Es reisst mir das Herz aus der Seele zu sehen, wie nun alles zerbricht. Oder schon zerbrochen ist. </span><br />
<span style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">Noch dazu haben meine Geschwister Probleme mit meinen Eltern & untereinander. Meine Schwester traut sich nicht meinem Vater ins Gesicht zu sagen, was ihr Problem ist & tut sich schwer endlich diesen Schritt zu gehen. Und unser Vater, der wartet darauf. Mit unserer Mutter versteht sie sich bestens. Bei meinem Bruder ist es fast andersherum. Er meldet sich eher bei unserem Vater als bei unserer Mutter... Und ich bin die die dazwischen sitzt. Ich habe ein gutes Verhältnis zu meiner Mutter & mittlerweile auch zu meinem Vater. Ich habe bei beiden gelebt, für einige Jahre, kenne ihre Stärken und Schwächen & weiß mittlerweile, dass beide immer ein offenes Ohr für mich haben, und immer da sind, wenn ich ihre Starken Schultern brauche. Auch mit meinen Geschwistern verstehe ich mich gut. Mit meiner Schwester habe ich zwar ein vertrauteres Verhältnis als mit meinem Bruder, aber dennoch würde ich beides als gut bezeichnen. Meine Familie ist für mich das wichtigste, was es gibt - mit den neuen Anhängen. Wir sind gewachsen: Mein Bruder hat bereits die zweite Frau (und oh wunder auch diese macht ihn glücklicher als die erste, mit der er aber wunderbare kinder hat) und meine Schwester hat mittlerweile 4 Kinder. Und dann eben die neuen Partner meiner Eltern, die auch Kinder, Eltern und und und haben. Wir sind gewachsen. AUch wenn sich meine Eltern getrennt haben, sind wir 5 für mich immernoch eine Familie. Und all die Anhänge sind eben nun dazu gekommen. SIe bereichern mein Leben ungemein.</span><br />
<span style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">Das einzige Problem, was ich habe ist, dass ich mich oft wie der Prellbock für alle fühle. Mein Vatersagt mir,w as er von meiner Mutter hält & andersherum. meine Schwester klagt mit den Problemen mit meinem Vater & meine Mutter lässt sich auch gern über die mit meinem Bruder aus. Es ist traurig für mich zu sehen, wie diese Familie zerbricht. Es ist traurig, dass genau dieses Versprechen, in meinen Augen, nicht gehalten wurde oder gehalten werden konnte. Und genau dieser Punkt zerreisst mir das Herz. Meine Mutter mag nichtmal mehr das Foto, welches ich eingefügt habe, sehen... Eigentlich ein sehr trauriger Fakt...</span><br />
<span style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><i><span style="color: #741b47;">"Können wir nicht daran arbeiten? Können wir nicht eine Familie sein? "</span></i></span><br />
<br />
<br />
<div style="text-align: center;">
<span style="color: #c27ba0;"><span style="font-size: x-small;"><span style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><i>"I don't want love to destroy me like it has done my family" </i></span></span></span></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<br />Anjahttp://www.blogger.com/profile/08155053681992586860noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-4809925767379446489.post-7127348685883265332013-09-28T14:14:00.004+02:002013-09-28T14:14:35.701+02:00<span style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"><b>Monk:</b> Ich weiß nicht, wie
Sie das machen. <br /><b>Randy:</b>
Was denn?<br /><b>Monk:</b>
Wie Sie's ertragen? Sie werden oft auf
den Arm genommen. Man macht Witze über Sie,
aber Sie regen sich nie auf oder werden sauer. <br /><b>Randy:</b>
Mm, früher hat mich das
gestört.
Als ich bei der Polizei angefangen habe, da
wurde ich oft ausgelacht. Und es gab „Randy-
Disher-Geschichten“. Das hat weh getan.
Ich wollte kündigen. <br /><b>Monk:</b>
Was ist passiert?<br /><b>Randy:</b>
Es war bei einem Einsatz. Einem P300
in der Stadt. Da hab' ich einen Auto-Aufkleber
gesehen mit der Aufschrift: <span style="font-size: large;">„Ob du glücklich
bist, entscheidest du.“</span> Ich weiß, es hört
sich
ziemlich verrückt an, aber- das hat mein Leben verändert. Ich mein', ich hab' mich genau in
dem Moment entschieden. Ich hab' mich entschieden, glücklich zu sein. Und wissen
Sie – ich glaube wirklich daran. Ich meine,
das liegt nur bei Ihnen. Sie können sich
entscheiden, glücklich zu sein.</span>Anjahttp://www.blogger.com/profile/08155053681992586860noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4809925767379446489.post-68933114577803295822013-05-29T20:12:00.002+02:002013-05-29T20:13:48.045+02:00A kiss...<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<iframe allowfullscreen='allowfullscreen' webkitallowfullscreen='webkitallowfullscreen' mozallowfullscreen='mozallowfullscreen' width='320' height='266' src='https://www.youtube.com/embed/u-p9UcqpKBE?feature=player_embedded' frameborder='0'></iframe></div>
<br />
<i><span style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">The
greatest thing is the moment before the kiss. You know that it happens
soon - you get clother to the each other. You feel the others breathe
allready: it's warm - it's sweetness. The other one's heart - beating as
strongly as your own. And than you finally touch. Every kiss is a bit
like the first one.......</span></i><br />
<br />
<br />
<i><span style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">Some things shouldn't be questioned - You just got to do them</span></i>Anjahttp://www.blogger.com/profile/08155053681992586860noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4809925767379446489.post-2343064040316909672013-05-19T12:31:00.002+02:002013-05-19T12:31:33.970+02:00monk.<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;"><b>Dr. Bell:</b> Sie haben wirklich Glück. <br />
(<i>Monk stutzt plötzlich</i>.) Adrian?
… <br />
Sagen Sie was! <br /><b>Monk:</b>
Wo ist der Haken?</span></span><br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;"><b>Dr. Bell:</b> Woran?<br /><b>Monk:</b>
An der Sache mit Marge? Was glauben<br />
Sie, was sie bezweckt?<br /><b>Dr. Bell: </b>
Adrian?<br /><b>Monk:</b>
Jedesmal, wenn jemand sich mit mir<br />
anfreunden will, stellt sich raus, dass er was<br />
bezweckt. Die führen immer was im Schilde. <br /><b>Dr. Bell:</b>
Nein. Nicht notwendigerweise. <br /><b>Monk:</b>
Wie könnte jemand, <i>irgendjemand</i>,<br />
bedingungslose Liebe für mich empfinden?<br /><b>Monk:</b>
Ich meine, ich bitte Sie, Sie kennen <br />
mich doch. </span></span><br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;"><b>Dr. Bell<span style="color: #cc0000;">:</span></b><span style="color: #cc0000;"> Adrian, ich weiß,
Sie sind oft verletzt<br />
worden, aber Sie müssen mehr vertrauen haben.<br />
Wissen Sie, es gibt nicht immer einen Haken.</span><br /><b>Monk:</b>
Wie erklären Sie dann
Folgendes?: <br />
Es gibt immer einen Haken! </span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;">aus Monk - Monk wird be<span style="font-size: small;">mu<span style="font-size: small;">ttert</span></span> </span></span>Anjahttp://www.blogger.com/profile/08155053681992586860noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4809925767379446489.post-86834590814665057672013-02-04T17:57:00.001+01:002013-02-04T17:59:30.334+01:0060 Jahre.<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://2.bp.blogspot.com/-JPBSzB_jjuI/UQ_m0kmB7-I/AAAAAAAABng/3qPybFk0txc/s1600/tumblr_m89gp9zq8u1rd591io1_500_large.png" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="204" src="http://2.bp.blogspot.com/-JPBSzB_jjuI/UQ_m0kmB7-I/AAAAAAAABng/3qPybFk0txc/s320/tumblr_m89gp9zq8u1rd591io1_500_large.png" width="320" /></a></div>
<i><span style="font-size: small;"><span style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">"Es gibt keinen Trick, man muss sich einfach vertrauen", sagte neulich ein Mann zu mir, der seit 60 Jahren verheiratet ist. Er trägt noch immer seinen Ehering am rechten Ringfinger, legt ihn auch nicht zum waschen ab. "Ja", antwortet er auf meine Frage:"Und immernoch glücklich?" </span></span></i><br />
<i><span style="font-size: small;"><span style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">Er erzählte mir, dass heute die jungen Leute nur noch auf ihre Freiheit und sich selbst bedacht sind. Früher, so denkt er, war dem nicht so. "Was wir zusammen durchgestanden haben, hat uns verbunden", führt er fort aber "natürlich haben wir uns auch gestritten, das gehört dazu, aber ich habe ihr immer vertraut", ließ er verlauten. Er lächelte, als er es mir erzählte. Und als ich ihn wieder in das Wohnzimmer begleitete, roch ich schon den Kaffee, den seine Frau für das Frühstück kochte. Und mein Gedanke, als ich die Wohnung betrat wiederholte sich: <span style="color: #073763;">"Hier, kann man die Liebe spüren" </span></span></span></i><br />
<i><span style="font-size: small;"><span style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;"> </span></span></i><br />
<br />Anjahttp://www.blogger.com/profile/08155053681992586860noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4809925767379446489.post-6766071363600827302012-06-13T14:22:00.000+02:002012-06-13T14:22:24.951+02:00<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://3.bp.blogspot.com/-eeJwHnFDSWQ/T9iF47yP4RI/AAAAAAAAAX0/ksWgZRZMyCo/s1600/487371_382674105089993_2067258908_n.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="150" src="http://3.bp.blogspot.com/-eeJwHnFDSWQ/T9iF47yP4RI/AAAAAAAAAX0/ksWgZRZMyCo/s200/487371_382674105089993_2067258908_n.jpg" width="200" /></a></div>
<div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">
<i><span style="font-size: large;">Lieber Bruder</span></i></div>
<div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">
<i><span style="font-size: large;"><br /></span></i></div>
<div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">
<i><span style="font-size: large;">Egal wo ich in meinem Leben hin gehe, </span></i></div>
<div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">
<i><span style="font-size: large;">wen ich heiraten werde,</span></i></div>
<div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">
<i><span style="font-size: large;">wie viel Zeit ich mit Jungs verbringe.</span></i></div>
<div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">
<i><span style="font-size: large;">Wie sehr ich meinen festen Freund liebe, </span></i></div>
<div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">
<i><span style="font-size: large;">du wirst immer mein <span style="color: #990000;">Superman</span> sein.</span></i></div>
<div style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">
<i><span style="font-size: large;"><br /></span></i></div>
<div style="text-align: right;">
<i><span style="font-size: large;"><span style="font-family: Georgia,"Times New Roman",serif;">Deine kleine Schwester.</span></span></i></div>Anjahttp://www.blogger.com/profile/08155053681992586860noreply@blogger.com0