Ein Schweben zwischen Hoffnung,
Liebestaumel, Zweifeln und Angst.
Ein Gefühl zwischen Neuanfang,
Neuorientierung und Sesshaftigkeit.
Gedanklich zwischen möglichen
Zukunftsplänen und dem großen Zögern .
Gespalten zwischen beständiger
Konstanz und stetiger Veränderung.
Glücklich in Gesellschaft und doch
viel zu gern allein.
Muss man erst alles Hinterfragen um
dann doch sicher zu sein?
Fühle mich taumelnd wie Kind, das
gerade seine ersten Schritte geht
und doch so selbstsicher wie ein
Krieger, der in die Schlacht zieht.
Meine Selbstzweifel und mein
Selbstbewusstsein auf dem Weg zur Kollision,
unaufhaltbar wie zwei Protonen im
Teilchenbeschleuniger von CERN .
Teilweise erfroren im Gedanken, sie
könnten miteinander verschmelzen.
Seh' ich den schwarzen Hund in weiter
Ferne winken und doch wirkt er so nah.
Als wäre er gleichzeitig direkt an
meiner Seite und Kilometerweit entfernt.
Sein Schatten oft Spürbar und doch
steh ich in vollem Licht.
Meine Augen sind geschlossen, aber
niemand, der mich führt.
Kann mir nur schwer selbst vertrauen,
die Augen öffnen, will ich nicht.
Sag mir selbst: "Der Weg ist das Ziel", doch sicher bin ich nicht.
Also wandel' ich weiter umher zwischen
Schatten und Licht, Regenbogen und Sturm.
In der Hoffnung, dass meine Seele nicht
nochmal zerbricht.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Bleibt bitte freundlich. :)